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Indisches Dal
21. Juni 2020

Yannick: Indisches Dal, ein Essen das wir bei uns oft haben, es schmeckt ganz gut. Manchmal besser, manchmal schlechter – indisches Essen halt. 🇮🇳🇮🇳🇮🇳 Manchmal frage ich mich, wieso meine Eltern damals in Indien diesen Kochkurs gemacht haben. Nun gut, trotzdem hat das Essen auch seine positiven Seiten, zum Beispiel ist es vegan und schützt somit auch unsere Umwelt, was mir persönlich ein sehr wichtiges Anliegen ist. Leider ist der Reis manchmal zu klebrig, was schade ist. Das gilt auch für das Dal, manchmal wirkt es einfach zu trocken und lustlos. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und muss natürlich nicht für euch zutreffen.

Alina: Also erst einmal, ich schreibe eigentlich nie etwas, aber hier musste ich etwas schreiben. Im Gegensatz zu Yannick ist dieses Essen eines meiner Lieblingsessen. Ich verstehe nie, dass Yannick rummault wenn es Dal gibt. Selbst beim Reis gebe ich ihm unrecht, denn der ist eigentlich nie klebrig und wenn es dann mal etwas klebrig ist, dann gehört dies dazu. Und erst recht bei dem Dal verstehe ich nicht, was er dort schreibt. Das Dal ist immer saftig und gar nicht trocken. Manchmal finde ich sogar, dass ich die Liebe und Mühe, die Mama dort reingesteckt hat und in der Küche gestanden hat, sogar auch schmecke. Ich empfehle es sehr.

Marianne: Ich habe ja schon gesagt, ich liebe indisches Essen. Ganz zur Freude vom Yannick…. Als wir in Indien waren, hatten wir auch in einem nicht so schickem Hotel in einem Keller in einer Mini Küche einen Kochkurs gemacht, unser Fahrer hatte es damals organisiert. Dort habe ich gelernt, dass man in der indische Küche die Zutaten nacheinander hinzufügt und immer einkochen lässt. Man beobachtet genau, wie sich Blasen bilden, Fett aufsteigt usw. Man riecht und wenn Düft entstehen geht es weiter. Indisch kochen ist sehr entschleunigt, mit allen Sinnen und dazu oftmals noch gesund! Und schaut, wie schön die Gewürze aussehen, ich muss sie bald wieder auffüllen.

Indisches Dal

Vorbereitungszeit 5 Min.
Zubereitungszeit 30 Min.
Gericht Hauptgericht
Land & Region Indisch
Portionen 4 Personen

Zutaten
  

  • 200 g rote Linsen
  • Pflanzenöl
  • 1/2 TL Kreuzkümmel ganze Samen
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 10 g Ingwer
  • 1/2 TL Cayenne Pfeffer
  • 1/2 TL Koriander
  • 1/2 TL TL Kurkuma
  • 1 Dose Tomaten stückig
  • 1/2 TL Garam Masala
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 Bund Koriander
  • 1 Becher Basmati Reis

Anleitungen
 

  • Rote Linsen gut waschen und mit doppelter Menge Wasser 10 min köcheln lassen.
  • Zwiebel in kleine Stücke schneiden, Knoblauch zerdrücken, Ingwer reiben, Koriander fein hacken.
  • Nun den Basmati Reis gut waschen und in doppelter Menge gesalzenem Wasser zum kochen bringen und 10-12 min kochen oder nach Anleitung. Am Ende mit geschlossenem Deckel stehen lassen, bis das Dal fertig ist.
  • Recht viel Öl (ca. 1-2 mm hoch) in der Pfanne erhitzen und den Kreuzkümmel hineingeben und rühren, bis er Blasen wirft.
  • Die Zwiebel dazugeben und ca. 10-15 min auf mittlerer Hitze karamelisieren lassen, sie wird dann golden/braun.
  • Knoblauch und Ingwer dazu und ca. 2 min rühren, bis es duftet.
  • Dann die Gewürze dazu und gut umrühren.
  • Nun kommen noch die Tomaten aus der Dose dazu und werden ca. 10 min eingekocht, am Rand steigen irgendwann Fettbläschen auf.
  • Sobald dies geschieht, können auch die Linsen dazu und 10 min auf mittlerer Hitze unter gelegentlichem rühren einkochen. Wenn es Euch zu trocken wird, einfach Wasser dazu geben.
  • Am Ende mit dem Garam Masala, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Koriander überstreuen.
Keyword rote Linsen, Linsencurry, Dal

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